Kulturgut Spiel: “Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt” (PuK 4/19)

Die aktuelle Ausgabe “Politik & Kultur” (4/19) des Deutschen Kulturrates veröffentlichte mit “Kulturgut Spiel” ein schönes und wichtiges Plädoyer von Christian Beiersdorf. Der Geschäftsführer der Spiele-Autoren-Zunft (SAZ) argumentiert dabei für die Anerkennung analoger Spiele als Kulturgut. Der Deutsche Kulturrat spricht von einem “Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt”, da soziale Kompetenzen wie Interaktion und Kommunikation gefördert würden. Analoge Spiele trügen damit auch zu Bildung und Integration bei.

Den vollständigen Artikel findet ihr hier (Seite 24). Wir teilten ihn vor Kurzem auch auf unserer Facebook-Seite.

Der PuK-Artikel bezieht sich auf die Podiumsdiskussion “Kulturgut Spiel: Teil unserer Gesellschaft – Wertschätzung, Förderung, Perspektiven”. Diese fand im Oktober 2018 im Rahmen der Internationalen Spieltage in Essen statt. (Wir berichteten über den Deutschen Spielepreis und boten unsere Aktion “Kostenloses Blitz-Lektorat” an.)

Zum ersten Mal kamen Vertreter aus Kultur und Politik, von Spieleverlagen und Verbänden öffentlich zusammen, um über Möglichkeiten zu sprechen, das analoge Spiel stärker in der Gesellschaft zu verankern. Den Artikel hierzu sowie die Links zu den Aufzeichnungen der Diskussion (Kurz- und Langfassung) findet ihr auf den Seiten der Spiele-Autoren-Zunft.

Die Spiele-Autoren-Zunft e.V. (SAZ) vertritt die Rechte der Spieleautorinnen und Spieleautoren in der Öffentlichkeit. Sie fördert angehende Autorinnen und Autoren und setzt sich für eine Stärkung des Kulturguts Spiel in der Gesellschaft ein. (Quelle: https://www.spieleautorenzunft.de/uber-uns.html)

Der Deutsche Kulturrat e.V. ist der Spitzenverband der Bundeskulturverbände. Er ist Partner der Politik des Bundes, der Länder und der Europäischen Union in kulturpolitischen Fragen. Ziel des Deutschen Kulturrates ist es, kulturpolitische Diskussion auf allen Ebenen anzuregen. (Quelle: https://www.kulturrat.de/ueber-uns/#kulturrat)